Berufsausbildung Baustoffprüfer*in Schwerpunkt Mörtel- und Betontechnik (m/w/d)

Die Universität Stuttgart steht für herausragende, weltweit beachtete Forschung und erstklassige Lehre in einer der dynamischsten Industrieregionen Europas. Als verlässliche Arbeitgeberin begleitet und fördert die Universität die akademische Laufbahn ihrer Forscher*innen. Sie ist stolz auf ihre Mitarbeiter*innen, die gegenwärtig aus über 100 verschiedenen Ländern kommen. Die Universität ist Partnerin für den Wissens- und Technologietransfer und setzt auf Interdisziplinarität.

Veröffentlichungsdatum:  17.11.2024
ID der Anzeige: 
1589
Ausbildungsbetrieb:
Universität Stuttgart
Bewerbungsfristende:
30.11.2024​
Voraussichtliches Startdatum: 
01.09.2025 
 
Welche Voraussetzung muss ich für die Berufsausbildung mitbringen?
 

Sie sollten mindestens einen guten Realschulabschluss aufweisen können und generell an Mathematik, Physik und Technik interessiert sein. Ihre Fähigkeit zum konzentrierten und ergebnisorientierten Arbeiten ist uns wichtig. Ferner werden eine handwerkliche Begabung sowie körperliche Robustheit erwartet. Da Sie auch auf Baustellen Proben entnehmen müssen, ist Flexibilität vorausgesetzt.

  
 
Wie ist die Ausbildung aufgebaut? Was für Inhalte kann ich erwarten?
 

Ihre Berufsausbildung ist nach einem dualen System aufgebaut, d.h. sie findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Die betriebliche Ausbildung findet in den Laboren für mineralische Baustoffe, Geomechanik, Asphalt und Bitumen sowie Chemie statt. Sie werden neben der Tätigkeit im Prüflabor auch Außeneinsätze auf unterschiedlichen Baustellen, z.B. bei der Entnahme von Bauwerksproben haben. Zu Ihren Aufgaben gehören die Beprobung und die Laboruntersuchung von Beton, Mörtel, Zement, Betonzusatzstoffen und -zusatzmitteln, Mauersteinen, Böden, Gesteinskörnungen und Fels, Asphalt und Bitumen. Darüber hinaus werden Sie im Bereich der mineralischen Baustoffe Prüfmaschinen bedienen und die Messwerte erfassen. Ferner sind die Dokumentation, die Darstellung und die Bewertung der Ergebnisse ein wichtiger Bestandteil Ihrer Ausbildung.

Nach dem zweiten Ausbildungsjahr wird der Ausbildungsschwerpunkt Mörtel- und Betontechnik vermittelt.

 
 
Wo werde ich an der Universität Stuttgart ausgebildet?
 

Sie werden auf dem Campus in Vaihingen sowie auf Baustellen des Tiefbaus und im Rahmen externer Praktika ausgebildet. Ihre Berufsschule ist die staatliche Berufsschule in Selb (Bayern). Der Unterricht findet in mehreren Blöcken (zusammen ca. 6 - 8 Wochen im Halbjahr) statt.

 
Wo arbeitet man nach der Ausbildung?
 

Arbeitsplätze als Baustoffprüfer*in finden sich hauptsächlich in Baustoffprüflaboren. Solche Labore gibt es im gewerblichen Bereich bei den Herstellern und den Anwendern von Bauprodukten sowie in größeren Ingenieurbüros. Dies sind beispielsweise Zementwerke, Betonmischwerke, Fertigteilwerke, Produzenten von Gesteinskörnungen, Asphaltmischwerke und Gipswerke. Berufliche Perspektiven eröffnen sich auch im Bereich der Zentrallabore größerer Baufirmen sowie in der Baustoff-Recyclingwirtschaft.

Einsatzbereiche für Baustoffprüfer*innen in öffentlichen Stellen gibt es in den Bauproduktsparten der Materialprüfungsanstalten und vergleichbarer Hochschulinstitute.

Die Bereitschaft zu Außendiensteinsätzen und ein hohes Maß an Selbstständigkeit, Flexibilität und Einsatzbereitschaft sind in vielen Fällen Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Tätigkeit als Baustoffprüfer bzw. als Baustoffprüferin.


 
Informationen zur Beschäftigung

Standort: Stuttgart, Campus Vaihingen
 
Kontaktdetails
 
Ansprechperson: Peter Salzmann 
Mailadresse: azubi@uni-stuttgart.de
Telefonnummer: +49 711 685 60143
Webseite: www.uni-stuttgart.de/ausbildung

Wir als Universität Stuttgart fördern aktiv die Vielfalt unserer Mitarbeiter*innen. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, mehr Wissenschaftlerinnen zu gewinnen, mehr Menschen mit internationalem Hintergrund sowie mit Beeinträchtigung zu beschäftigen. Über entsprechende Bewerbungen freuen wir uns daher besonders. Unabhängig davon ist uns jede gute Bewerbung willkommen. 

Bewerberinnen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, bevorzugt berücksichtigt. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig eingestellt.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, generell von Berufs- und Privatleben, unterstützen wir als zertifizierte familiengerechte Universität über unterschiedliche flexible Module. Wir haben ein mehrfach ausgezeichnetes betriebliches Gesundheitsmanagement und bieten unseren Beschäftigten vielfältige Weiterbildungen. Unsere Barrierefreiheit entwickeln wir kontinuierlich weiter. Internationale Wissenschaftler*innen betreut unser Welcome-Center beim Start in Stuttgart. Partner*innen von Neuberufenen und Führungskräften unterstützen wir mit einem Dual-Career-Programm.

Informationen nach Artikel 13 DS-GVO zum Umgang mit Bewerbungsdaten finden Sie unter https://careers.uni-stuttgart.de/content/Datenschutz/?locale=de_DE